Ed Meyer Schuhputz Seminar

Ed_Meyer_Schuhputz_Seminar_1

Ed Meyer Schuhputz Seminar.
Jau ! Genau ! Brauchts dees ! Wie da Baya soagt. Wozu das denn ? Es war klasse.
Sehr gut vorgetragen von dem Schuhputzlehrmeister. Ich konnte noch im Schuhbau
dazu lernen. Aber komisch, klingt jetzt vielleicht doch etwas arrogant, aber das
Meiste wusste ich schon ,-) öööööhhhh !!!??? woher eigentlich, aus den mündlichen
Übertragungen von alten Bauern, und den Förstern meiner Familie und letztlich dem größten
„grünem Kindergarten“ der Nation. Der Bundeswehr. Nur das es das letzte „Spucken“
oder ein bisschen Wasser ist, was den letzten Glanz beim Polieren bringt. Das wusste
ich nicht (mehr).
Es soll in der Fotografie-Uni und Schule einen Ausbildungspunkt geben, welcher
besagt, das ein Fotograf nur das gut in fotografische Sprache umsetzten kann, was er
selbst schon „erfahren“ konnte. Hatte er einen Hund ? Oder eine Wellensittich ? Kennt
er die Sportart ? Kennt er die Position des Managers ? Wie fühlt sich eine Putzfrau ?
Ein dreijähriges „Balg“ vor einer Gruppe „Erwachsener“ die ihm ein Kasperltheater
vorspielen, damit es mal lachen soll, für’s Foto ?

Graue Zellen

Graue_Zellen_1

Super interessanter Job ! Die grauen Zellen mit Bewegung zum Qualmen bringen vom
Donau Kurier, Julia Pickel die Redakteurin. Und Unsereins darf da ja „umsonst“
teilnehmen. Naja klingt immer so gierig und geil. „Greedy“ halt. Es sind halt die
schönen Momente des Fotoreporters. Das habe ich immer !immer! im Kopf, wenn ich
dort stehe, weiß es zu schätzen, aber immer mit der notwendigen professionellen
Distanz. Um nicht gefressen zu werden von der Eitelkeit und des scheinbaren
Wichtigseins als anwesender Zaungastes.
Da erinnere ich mich immer gern an die Geschichte, als ich einen dt. Meister im
Fechten fotografieren musste.
Da ich überhaupt keine Ahnung von der Sportart hatte, fragte ich die umstehenden
Mädels. Was ist Fechten ? Sie erklärten es mir sehr gut und ausführlich. Und ich war
weniger unsicher ein Foto hinzu bekommen. Diese Geschichte erzählte ich meinem
Fotografen Kollegen vom Münchner Merkur in der Kantine beim Essen. Ein
unbeteiligter Dritter stutze und fragte, wozu soll das denn nun gut sein? Ihr müsst doch
nur „Drauf drücken“. Jau genau. Die „natürliche“ Arroganz der schreibenden Zunft.
Mein werter Kollege sagte nur lapidar, naja, wenn wir Fotografen nicht wissen worum
es geht, machen wir auch schlechte Fotos. So einfach ist das. Aha ! Und im
Umkehrschluß?!? Der Journalist sollte ja ein Hintergrundwissen von der Geschichte
recherchiert haben, dann könnte er ja auch gleich super Fotos machen können,…,
macht aber trotzdem meist nur schlechte Fotos …..?!??ß….zzzzzz….soweit dazu. Kam
mir gerade der Zusammenhang. Wie gesagt : Arroganz hat niemals eine
Berechtigung. Außer um die eigene Unsicherheit zu „überspielen“. Merkt man aber. Zu
dumm.
Also jedenfalls meine zweiten ! Vornamen waren ja mal Ralf S.G. wie : Sport und
Gesundheit. Ich habe eigentlich so gute wie jede Sportart schon gemacht, außer
Wasserball, Wasserski und Fallschirmspringen. Letzteres wollte ich ja immer mal
mache, als noch jung und „heiß“ war und bei der Bundeswehr und so. Aber eine sehr
lange Wanderung durch den Sollinger Wald mit einem Schulfreund, der war
Einzelkämpfer, überzeugte mich es einfach mal sein zu lassen. Immer den geilen
Macker machen zu können. Weiß bis heut nicht, ob es gut war …. Auf alle Fälle, noch
mal zum Sport. Damals bei der Bundeswehr bin ich doch tatsächlich mal, aus
Versehen quasi, 7 Meter 52 Zentimeter weit gesprungen. Beim Weitsprung war bei mir
sonst bei 5,30 m Schluß. An dem Tag ging was ! Ich kam ja vom Geräterunen. Und
Winkelstellungen kennt kann da, Schnellkraft und Springen auch … also 1. Sprung
6,30m ui ! 2. Sprung einen Weiter, weiß nicht mehr wie viel genau. Dann: Überlegen,
Nach-Denken: Spring nicht hoch und spring nicht weit, mach 2 Schritte ! in der Luft
und laß dich nach vorne fallen, damit du nicht mit dem Arsch einreißt, was du mit dem
Kopf schon hast. Mein UFFZ Kumpel Ralf ist lebender Zeuge, wir habe die Nummer 3
mal gemessen. Bis ich ihm sagte (befahl, ging ja nicht weil gleicher Dienstgrad….) Halt
die Klappe ! Das darf niemand erfahren, sonst verhaften die mich zu 12 Jahren Offz
(Offizier), verschleppen mich in irgendein Leistungskader, schinden einen und am
Ende zählt nur der Deutsche Meister. Den Zweiten kennt keiner. Zum Turnen war ich
zu groß und für die Leichtathletik zu klein. Also schreib denen irgendwas auf, damit ich
das blöde Sportabzeichen habe und aus. DLRG Rettungsschwimmer hatte man ja
noch nebenbei gemach, abends in Hammelburg. Um nicht nur auf Stube zu
versaufen…..
Die Weitsprung Geschichte habe ich 20 Jahre total verdrängt. Ich musste 2006 Ralf
wieder anrufen und fragen ob er nicht dabei war. Danach habe ich das mal
nachgerechnet. 7,52m plus 10% sind 8,25m. Das ist der dt. Meister 1989 gesprungen.
15% Leistungssteigerung wären 8,48m. dann wäre ich evtl. mit Carl Lewis um die
Wette gesprungen … Krass !
Ed Meyer Schuhputz Seminar.
Jau ! Genau ! Brauchts dees ! Wie da Baya soagt. Wozu das denn ? Es war klasse.
Sehr gut vorgetragen von dem Schuhputzlehrmeister. Ich konnte noch im Schuhbau
dazu lernen. Aber komisch, klingt jetzt vielleicht doch etwas arrogant, aber das
Meisste wusste ich schon ,-) öööööhhhh !!!??? woher eigentlich, aus den mündlichen
Übertragungen von alten Bauern, Förstern meiner Familie und letztlich dem größten
„grünem Kindergarten“ der Nation. Der Bundeswehr. Nur das es das letzte „Spucken“
oder ein bisschen Wasser ist, was den letzten Glanz beim Polieren bringt. Das wusste
ich nicht (mehr).
Es soll in der Fotografie-Uni und Schule einen Ausbildungspunkt geben, welcher
besagt, das ein Fotograf nur das gut in fotografische Sprache umsetzten kann, was er
selbst schon „erfahren“ konnte. Hatte er einen Hund ? Oder eine Wellensittich ? Kennt
er die Sportart ? Kennt er die Position des Managers ? Wie fühlt sich eine Putzfrau ?

Friedrich Ani

Friedrich_Ani_1

Der Donaukurier aus Ingolstadt macht für seine Wochenendausgabe immer eine
schöne extra Geschichte auf Seite 3. Manchmal darf ich auch ran. Hier mit gutem
Glück. Auch einer der ersten Garde. Ruhig, angenehm, professionell, und wie ich
hinterher erst nachlesen konnte, ein landesweit bekannter guter Autor und Regisseur.
Es musste mal wieder schnell gehen, leider hatten mir der Redakteur und er genau die
15 Minuten der blauen Stunde vertrödelt …. man war aber dennoch von dem Bild
begeistert
Super interessanter Job ! Die grauen Zellen mit Bewegung zum Qualmen bringen vom
Donau Kurier, Julia Pickel die Redakteurin. Und Unsereins darf da ja „umsonst“
teilnehmen. Naja klingt immer so gierig und geil. „Greedy“ halt. Es sind halt die
schönen Momente des Fotoreporters. Das habe ich immer !immer! im Kopf, wenn ich
dort stehe, weiß es zu schätzen, aber immer mit der notwendigen professionellen

Bibiane Beglau

Bibiane_Beglau_1

Bibiane Beglau aus Braunschweig. Hier fotografiert auf Frau Dr. Kaysers Balkon. Ich
musste böse improvisieren. Mach mal eben schnell ein „Seitenfoto“, wir haben kaum
Zeit, Sie muss gleich wieder weg und ich noch das Interview machen. – alles ist grau,
Vertrocknete Blumen, die Sonne scheint auch noch voll – Schauspielerei ? überleg ,…,
Seelenspiegel, Spiegelseele, andere Person, anderer Mensch, spielen, die echte
Person und die „gespiegelte“ dschup ! und da war sie die Idee: ach hatte ich schon
erwähnt, nein, eine beeindruckte Persönlichkeit. Sie war auch, ganz nebenbei, ganz
begeistert vom Fotografen … irgendwo habe ich noch die antwortmail … ich muß sie
mal suchen gehen …

Lieblingsbilder

Lieblingsbilder_1

Eines meiner Lieblingsbilder. Letztes Jahr 2014 auf einer Insel in der kroatischen See
gemacht. Pssst: die Figur bekommt tagsüber Energie über das Kabel und nachts rollte
sie wieder halblebendig durch die Gassen des kleinen Örtchens, verteilt die gute
Energie und steht plötzlich wieder angelehnt und unverändert wie tag-ein-tag-aus an
seinem Platz…. pssst !

Claus Caninenberg

Nun zu einem ganz speziellem Freund, Künstler, weltgewandtem Ingenieur, und
Mentor.

Claus_Caninenberg_1

seit 1988, noch zu Lehrzeiten darf ich, ja ich sage ausdrücklich darf, denn Künstlern,
besonders Malern oder Bildhauern bei der Arbeit zuschauen zu dürfen und sie sogar
dabei noch zu fotografieren, ist etwas Besonderes. Das ist Vertrauen und das
Kunststück anwesend zu sein und ohne zu nerven. Nicht die Stimmung nicht den
Arbeitsfluß, das ist sehr eigen. Es ist eher die Umkehrung wie bei den Schauspielern.
Jetzt war ich erst wieder in Claus Caninenberg und Giselas Haus in Hellental und sah
Arbeiten, in Techniken, in sehr, sehr vielfältigen Techniken. Ich war sehr erstaunt, was
der in 1938 in München geborene und in der Moltkestrasse groß gewordene Mann
dort auf die unterschiedlichsten Materialien gezaubert hatte. Wir haben viel gearbeitet.
Seine aktuelle Ausstellung in Einbeck dokumentiert, und im Atelier viele Repros
gemacht von seinen neuesten Werken.
Links dazu sind :
http://www.kunsthaus-einbeck.de
http://www.maschinenmensch.de
Das mehr als nur einfache Arbeit. Uns eint mehr als nur, das ich heute in seiner
Heimatstadt München lebe und arbeite und er heute im Solling, meiner Heimat, lebt
und arbeitet. Ja Leute „Solling“ nein ! nicht Soling(-en). Es gibt in Deutschland zwei
Flüsse, nicht Bäche, nein richtige ausgewachsene Flüsse. Die fließen zusammen und
werden zu einem Fluß. Fulda und Werra werden zur Weser. Das geschieht im
Städtchen Hann. Münden. Hann wie Hannoversch. Kleine Landeskunde am Rande.
Und weil dieser Landstrich um und direkt im Anschluß dieser Mündung schön hügelich
ist. Mischwälder und Quellwässer hat. Eichen, Buchen, Fichten und Tannen,
Hainbuchen, ein alter Hutewald / Hütewald, es wurden halt Nutzviecher dort gehütet in
frühren Zeiten. Auch Schöne Fachwerkhäuser. Heißt das Gebiet, mitten in
Deutschland auch Weserbergland. Welches mir doch einige Journalisten Kollegen als
eine der schönsten Gegenden unseres deutschen Landes titulierten. Hört hört ! Ja ich
frage sie ernst, geht’s noch !?, aber sie beschrieben es unabhängig von einander mit ähnlichen Worten bei gleicher Bedeutung.
Claus_Caninenberg_2

Claus_Caninenberg_3

Claus_Caninenberg_4

Hier ist Einbeck. Die alte Kreisstadt mit dem wieder möglichem KFZ-Kennzeichen EIN.
Es hat jetzt sogar ein Kunst Haus. Ich wünsche mir ja so oder so, dass die
wunderschönen deutschen Provinzen wieder deutlich mehr “aufgemöbelt“ würden. Es ist so schad’ drum

Claus_Caninenberg_5

Claus_Caninenberg_6

Meine Repros gibt es immer mit einem Kodak Farbkeil. Die Drucker bedankten sich
immer ausdrücklich bei mir ! Jep. Gelernt ist halt doch gelernt. Und wenn es nur ein
doofe „langweilige“ Repro von einem Ölbild ist.

Claus_Caninenberg_7Claus_Caninenberg_8

Claus_Caninenberg_9 Claus_Caninenberg_10

Christine Neubauer

Chrisine Neubauer, absolut Profi: ich drück drei vier fünf mal drauf und habe einen
„Shot“ ich habe schon viele „Models erlebt, aber diese Schauspielschule von Lee
Strasberg in New York scheint besonders zu sein.
Ich fotografierte mal eine „Frühjahrs-Putzfrau“ für die TZ und merkte schnell, das Sie
mir ständig 1-2-3 Schritte voraus war… da fragte ich Sie, was das ist, woher das
kommt ? Und sie gestand eine Schauspielausbildung in eben dieser Schule absolviert
zu haben.

Chrisine_Neubauer_1

Christine hier für den MS Bazar im Lodenfrey Gelände, gute Ware zu sehr günstigen
Preisen für einen Guten Zweck.

Chrisine_Neubauer_2

Hier als Patin der Direkt-Hilfe.

Chrisine_Neubauer_3Chrisine_Neubauer_4Chrisine_Neubauer_5

Sie polarisiert halt, wer so viel arbeitet und dauernd und überall zu sehen ist, da kann
das schon mal passieren. Aber auch Künstler und Schauspieler verdienen gerne gutes
Geld. Wer das nicht akzeptiert muß blöd sein. Und ich kann wirklich nur dazu sagen,
erste Garde ist immer freundlich, pünktlich, in jedem Fall und ohne zu Zögern bereit
sich einzubringen. Alles gut, Alle zufrieden, tschau und wiedersehen. Kein Gezicke,
keine Allüren, kein Gemaule, kein Gemobbe. Wenn’s passt, passt’s.