Friedrich Ani

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Der Donaukurier aus Ingolstadt macht für seine Wochenendausgabe immer eine
schöne extra Geschichte auf Seite 3. Manchmal darf ich auch ran. Hier mit gutem
Glück. Auch einer der ersten Garde. Ruhig, angenehm, professionell, und wie ich
hinterher erst nachlesen konnte, ein landesweit bekannter guter Autor und Regisseur.
Es musste mal wieder schnell gehen, leider hatten mir der Redakteur und er genau die
15 Minuten der blauen Stunde vertrödelt …. man war aber dennoch von dem Bild
begeistert
Super interessanter Job ! Die grauen Zellen mit Bewegung zum Qualmen bringen vom
Donau Kurier, Julia Pickel die Redakteurin. Und Unsereins darf da ja „umsonst“
teilnehmen. Naja klingt immer so gierig und geil. „Greedy“ halt. Es sind halt die
schönen Momente des Fotoreporters. Das habe ich immer !immer! im Kopf, wenn ich
dort stehe, weiß es zu schätzen, aber immer mit der notwendigen professionellen

Bibiane Beglau

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Bibiane Beglau aus Braunschweig. Hier fotografiert auf Frau Dr. Kaysers Balkon. Ich
musste böse improvisieren. Mach mal eben schnell ein „Seitenfoto“, wir haben kaum
Zeit, Sie muss gleich wieder weg und ich noch das Interview machen. – alles ist grau,
Vertrocknete Blumen, die Sonne scheint auch noch voll – Schauspielerei ? überleg ,…,
Seelenspiegel, Spiegelseele, andere Person, anderer Mensch, spielen, die echte
Person und die „gespiegelte“ dschup ! und da war sie die Idee: ach hatte ich schon
erwähnt, nein, eine beeindruckte Persönlichkeit. Sie war auch, ganz nebenbei, ganz
begeistert vom Fotografen … irgendwo habe ich noch die antwortmail … ich muß sie
mal suchen gehen …

Lieblingsbilder

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Eines meiner Lieblingsbilder. Letztes Jahr 2014 auf einer Insel in der kroatischen See
gemacht. Pssst: die Figur bekommt tagsüber Energie über das Kabel und nachts rollte
sie wieder halblebendig durch die Gassen des kleinen Örtchens, verteilt die gute
Energie und steht plötzlich wieder angelehnt und unverändert wie tag-ein-tag-aus an
seinem Platz…. pssst !

Claus Caninenberg

Nun zu einem ganz speziellem Freund, Künstler, weltgewandtem Ingenieur, und
Mentor.

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seit 1988, noch zu Lehrzeiten darf ich, ja ich sage ausdrücklich darf, denn Künstlern,
besonders Malern oder Bildhauern bei der Arbeit zuschauen zu dürfen und sie sogar
dabei noch zu fotografieren, ist etwas Besonderes. Das ist Vertrauen und das
Kunststück anwesend zu sein und ohne zu nerven. Nicht die Stimmung nicht den
Arbeitsfluß, das ist sehr eigen. Es ist eher die Umkehrung wie bei den Schauspielern.
Jetzt war ich erst wieder in Claus Caninenberg und Giselas Haus in Hellental und sah
Arbeiten, in Techniken, in sehr, sehr vielfältigen Techniken. Ich war sehr erstaunt, was
der in 1938 in München geborene und in der Moltkestrasse groß gewordene Mann
dort auf die unterschiedlichsten Materialien gezaubert hatte. Wir haben viel gearbeitet.
Seine aktuelle Ausstellung in Einbeck dokumentiert, und im Atelier viele Repros
gemacht von seinen neuesten Werken.
Links dazu sind :
http://www.kunsthaus-einbeck.de
http://www.maschinenmensch.de
Das mehr als nur einfache Arbeit. Uns eint mehr als nur, das ich heute in seiner
Heimatstadt München lebe und arbeite und er heute im Solling, meiner Heimat, lebt
und arbeitet. Ja Leute „Solling“ nein ! nicht Soling(-en). Es gibt in Deutschland zwei
Flüsse, nicht Bäche, nein richtige ausgewachsene Flüsse. Die fließen zusammen und
werden zu einem Fluß. Fulda und Werra werden zur Weser. Das geschieht im
Städtchen Hann. Münden. Hann wie Hannoversch. Kleine Landeskunde am Rande.
Und weil dieser Landstrich um und direkt im Anschluß dieser Mündung schön hügelich
ist. Mischwälder und Quellwässer hat. Eichen, Buchen, Fichten und Tannen,
Hainbuchen, ein alter Hutewald / Hütewald, es wurden halt Nutzviecher dort gehütet in
frühren Zeiten. Auch Schöne Fachwerkhäuser. Heißt das Gebiet, mitten in
Deutschland auch Weserbergland. Welches mir doch einige Journalisten Kollegen als
eine der schönsten Gegenden unseres deutschen Landes titulierten. Hört hört ! Ja ich
frage sie ernst, geht’s noch !?, aber sie beschrieben es unabhängig von einander mit ähnlichen Worten bei gleicher Bedeutung.
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Hier ist Einbeck. Die alte Kreisstadt mit dem wieder möglichem KFZ-Kennzeichen EIN.
Es hat jetzt sogar ein Kunst Haus. Ich wünsche mir ja so oder so, dass die
wunderschönen deutschen Provinzen wieder deutlich mehr “aufgemöbelt“ würden. Es ist so schad’ drum

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Meine Repros gibt es immer mit einem Kodak Farbkeil. Die Drucker bedankten sich
immer ausdrücklich bei mir ! Jep. Gelernt ist halt doch gelernt. Und wenn es nur ein
doofe „langweilige“ Repro von einem Ölbild ist.

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Christine Neubauer

Chrisine Neubauer, absolut Profi: ich drück drei vier fünf mal drauf und habe einen
„Shot“ ich habe schon viele „Models erlebt, aber diese Schauspielschule von Lee
Strasberg in New York scheint besonders zu sein.
Ich fotografierte mal eine „Frühjahrs-Putzfrau“ für die TZ und merkte schnell, das Sie
mir ständig 1-2-3 Schritte voraus war… da fragte ich Sie, was das ist, woher das
kommt ? Und sie gestand eine Schauspielausbildung in eben dieser Schule absolviert
zu haben.

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Christine hier für den MS Bazar im Lodenfrey Gelände, gute Ware zu sehr günstigen
Preisen für einen Guten Zweck.

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Hier als Patin der Direkt-Hilfe.

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Sie polarisiert halt, wer so viel arbeitet und dauernd und überall zu sehen ist, da kann
das schon mal passieren. Aber auch Künstler und Schauspieler verdienen gerne gutes
Geld. Wer das nicht akzeptiert muß blöd sein. Und ich kann wirklich nur dazu sagen,
erste Garde ist immer freundlich, pünktlich, in jedem Fall und ohne zu Zögern bereit
sich einzubringen. Alles gut, Alle zufrieden, tschau und wiedersehen. Kein Gezicke,
keine Allüren, kein Gemaule, kein Gemobbe. Wenn’s passt, passt’s.